Aktuelles

Boule – wer in Lübbs interessiert sich dafür?

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des MTV Lübberstedt am 14. Januar im DGH gab es hierzu diese Frage: “Gibt es unter den MTV Mitgliedern Interessenten, die sich dafür begeistern würden?” Der Vorstand wird sich dazu beratschlagen und eine Umfrage über die Spartenleiter an die aktiven Mitglieder wird angedacht. Die passiven Fördermitglieder gilt es ggfs. über Aushang / Ansprache zu informieren.

Und die Umfrage richtet sich selbstverständlich auch an (Noch-)Nicht-Mitglieder des MTV Lübberstedt. Falls sich bei uns Lübbs sagen wir mal 10-20 Personen vorstellen können Boule zu spielen bzw. es sich anzueignen, dann kann das der Startschuss sein.

Boule / Pétanque / Boccia, eine “Kugelsportart” https://de.wikipedia.org/wiki/Boule die ja vielleicht dem einen oder der anderen noch vom Urlaub in Südfrankreich oder Italien her bekannt ist: Entweder weil selbst schon einmal mit den Kindern gespielt oder weil als Zaungast irgendwo neugierig zugeschaut. Es ist jedenfalls beides: Spiel & Sport. Für Jung & Alt. Und man bewegt sich an der frischen Luft, ohne dafür Hochleistungssportler sein zu müssen.

Holste – Axstedt – Luebberstedt… “HAL-‘o boult”… warum nicht z.B. ein Gemeindeübergreifendes Boule Turnier unter diesem Motto zum MTV Jubiliäumsjahr in 2024 ausrichten und dazu Teams aus unseren Nachbargemeinden einladen?
Bis zum 100’sten des MTV kann auch noch ausgiebig trainiert werden 🙂

Bahnen und Spieler gibt es in der Umgebung bereits einige. Teilweise nur als Hobby, teilweise mit etwas mehr Ehrgeiz und Punktspielen in der Liga. Zu den Vorteilen zählt: Es bedarf hierbei keiner großen Mannschaften um zu spielen, das geht auch schon zu zweit. Oder eben in Mannschaften von je 2, 3, 4 Personen. Man trifft sich ungezwungen an der Bahn, spielt und kann auch variabel einteilen wann mal mehr, mal weniger Leute dabei sind. Es ist gesellig und es macht Spaß.
Boule / Pétanque ist Open-Air, d.h. es wird Corona unabhängig an der frischen Luft gespielt… und damit sind Hallenbelegungszeiten auch kein Thema. https://www.nordsee-zeitung.de/Norderlesen/Warum-in-der-Wesermarsch-Boule-Anlagen-boomen-60051.html 

 
Falls sich also Leute dafür interessieren und um das Ganze abzurunden, könnte überlegt werden für diesen “Trend-Sport”, der Wetterunabhängig und von hartgesottenen fast ganzjährig gespielt werden kann, auch in Lübbs eine kleine Spielfläche einzurichten (so etwa 4 x 16 Meter sind i.d.R. dafür nötig).
Interessierte gibt es sicherlich in Lübbs und umzu sowieso – Radfahrergruppen sieht man hier und dort im Umland ja mal einen Stop einlegen, die Bälle werfen, und dann geht es wieder weiter mit dem Drahtesel.

Spielgruppen gibt es bereits in Bokel (LAV), Wallhöfen (Pétanque Sparte im TSV), Beverstedt, Hagen, OHZ (Boule-Companie), Worpswede / Hüttenbusch, Brake, Lemwerder, Oldendorf (die Bahn gibt es seit 2020 auf dem Schützenvereinsgelände), Axstedt (seit 2022 am Sportplatz) usw… Es wird dort oftmals auch ein “Probespielen” angeboten, die Gelegenheit um mal reinzuschnuppern und sich vielleicht sogar ein paar Tricks bei den Profi’s abzuschauen.

Die Boule Bahn in Oldendorf ist zudem ein Streckenpunkt im “HAL-‘o radelt” Radrundweg.
Dieser Radrundweg wurde im Rahmen vom Dorfentwicklungsprogramm Hambergen-Nord entworfen, ist auch bei Tourismus-Teufelsmoor im Zuge vom Radwegenetzplan nach ADFC Kriterien in Arbeit. Die erst im vergangenen Jahr nebenan in Axstedt am Sportplatz neu geschaffene Boule Spielbahn gab es zu dem Zeitpunkt zwar noch nicht, ist dann nun ja aber auch einen Abstecher bzw. einen Zwischenstop wert.
Mit einem Stop in Lübbs und in Ax wird der Radweg also durchaus ergänzt und weiter aufgewertet. Mit einer Bahn in Lübbs werden Spieler aus der Umgebung motiviert ihre Radtour dann auch mal hierher zu planen:
-> Holste hat eine Boule Bahn
-> Axstedt hat eine Boule Bahn
-> Luebberstedt (…)
-> -‘o …ha, da tut sich was in Hambergen-Nord 😉
 
HOLSTE / Oldendorf (seit 2020): HTTPS://WWW.WESER-KURIER.DE/LANDKREIS-OSTERHOLZ/GEMEINDE-HOLSTE/OLDENDORF-HAT-JETZT-EINE-EIGENE-BOULE-BAHN-DOC7E3D4A7Y6H318HBN84DK
 
AXSTEDT (seit 2022):   HTTPS://WWW.TV-AXSTEDT.DE/SPORTANGEBOTE/FREIZEITSPORT/BOULESPORT
03.10.22 //Neue Boule – Bahn eingeweiht
Mit einer kleinen Einweihungsfeier wurde unsere neue Boulebahn eingeweiht.
Ca. 30 Vereinsmitglieder versuchten sich am beliebten Spiel mit den Metallkugeln und hatten ihre Freude dabei.Momentan wird ein Trainingsplan aufgestellt, der kurzfristig unter dem Reiter Sportangebote-Freizeitsport-Boulesport abrufbar sein wird.

LUEBBERSTEDT … (2023?)

Wallhoefen (seit 2020): HTTPS://WWW.WESER-KURIER.DE/LANDKREIS-OSTERHOLZ/GEMEINDE-VOLLERSODE/UNSERE-VEREINE-WALLHOEFENS-PETANQUE-GRUPPE-SUCHT-MITGLIEDER-DOC7ES9BJGIDURNTB3HHNI

Wer sich hiervon angesprochen fühlt, vielleicht sogar schon praktische Spielerfahrung hat, für Vorschläge, bei Rückfragen dazu oder falls Info zum “DEP” benötigt wird, einfach eben melden – das geht z.B. auch über die Kommentarfunktion auf dieser Seite – wir leiten dies dann gerne weiter.

Mobilfunkturm in Lübberstedt

https://www.e-pages.dk/weserkurier/169177/article/1749304/4/8/render/?token=b36a6d90693ceb21da35f60db05ff1e1&vl_platform=ios&vl_app_id=com.newscope.weserkurier.PDFReader&vl_app_version=5.35.0

Was Lübberstedter an Funkmast-Plänen kritisieren

Die Telekom will Mobilfunkanlage am Lübberstedter Bahnhof bauen – Baugenehmigung steht laut Verwaltung noch aus

Ein Stück von diesem Haus entfernt will die Telekom einen Mobilfunkmast errichten. Bei Anwohnern stößt das Vorhaben auf Kritik.

Ein Stück von diesem Haus entfernt will die Telekom einen Mobilfunkmast errichten. Bei Anwohnern stößt das Vorhaben auf Kritik.

PETER VON DÖLLEN

Lübberstedt. Ernüchterung und Enttäuschung machte sich in der Sporthalle im Dorfgemeinschaftshaus breit. Rund 30 Lübberstedter waren zur Informationsveranstaltung der Gemeinde gekommen, in der diese, wie Bürgermeister Jürgen Mehrtens sagt, über den geplanten Mobilfunkturm informieren wolle. Was sie hörten, bestärkte viele in ihrem Eindruck, die Sache sei längst durch und nicht mehr zu verhindern.

Ruhig und gelassen brachten die Anwohner ihre Kritik vor: Sie seien nicht rechtzeitig informiert worden. Gefragt habe sie ohnehin keiner. Nur durch Zufall wäre nun herausgekommen, dass an einer Stelle in der Nähe des Lübberstedter Bahnhofs und unweit von Wohnhäusern ein Funkturm errichtet werden solle.

Telekom-Vertreter Thomas Fannasch beruft sich darauf, rechtzeitig mit der Gemeinde „in Dialog gegangen“ zu sein. Sie hätten sich an die gewählten Vertreter gewandt. „Nutzt uns ja nichts“, kam als Kommentar aus dem Zuschauerraum zurück. Uwe Tellmann appellierte an die Vertreter aus Verwaltung und Politik: „Macht das nicht kaputt.“ Gemeint ist die intakte Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde, wie er ausführte. Bei allem Verständnis für diesen Wunsch: Die Akteure können nicht anders, wie sie darlegten. Sie stehen unter Zugzwang:

Was sagt die Telekom?

Die Telekom habe einen Versorgungsauftrag, den sie erfüllen müsse, sagte Fannasch. Die Nutzung der Frequenzen, die Mobilfunkunternehmen ersteigern konnten, seien an Vorgaben gekoppelt. So müssen die Unternehmen die Versorgung – unter anderem für Zuglinien, Autobahnen oder wichtige Straßen – sichern. Die Nachfrage von Privatleuten nehme ebenfalls stetig zu. In Lübberstedt wolle die Telekom die Abdeckung deshalb verbessern. Vom geplanten Standort könne auch die Bahnstrecke profitieren.

Was sagt der Landkreis?

Annika Kellmer, Chefin des Bauordnungsamtes des Landkreises Osterholz, versicherte, dass alle Einwände der betroffenen Nachbarn berücksichtigt und abgewogen werden. Allerdings sei ihr rechtlicher Spielraum sehr eng. Der Antragsteller habe das Recht auf Erteilung einer Baugenehmigung, wenn alle Voraussetzungen erfüllt seien. Fachgutachten, die bei anderen Vorhaben üblich seien, gebe es bei Mobilfunktürmen nicht. Hier bescheinige eine andere Behörde, nämlich das Bundesamt für Strahlenschutz, die Rechtmäßigkeit einer Anlage. 

Was wollen die Kritiker? 

Die Kritiker sagen, sie seien nicht grundsätzlich gegen den Mobilfunkturm. Sie fordern aber einen anderen Standort, weiter weg von Wohnhäusern. Eine solche Anlage müsse nicht neben einem Haus stehen, in dem kleine Kinder leben.

Gibt es Alternativen?

Die Telekom werde sich kaum erneut auf die Suche begeben, erklärte Thomas Fannasch. Von der Standortsuche bis zur Realisierung eines Turms vergingen vier Jahre. Das sei zu lang. Der Telekom-Vertreter versuchte, den Bürgern die Angst zu nehmen. „Unter einem Leuchtturm kann man auch nicht lesen“, zog er einen Vergleich. Genauso sei es unter einer Mobilfunkanlage. Unter ihr sei wenig Strahlenbelastung zu befürchten, weil diese kegelförmig abstrahle. Die Anwohner gehen davon aus, dass der Turm nicht mehr zu verhindern ist. „Morgen ist die Baugenehmigung unterschrieben“, brummelte ein Bürger beim Hinausgehen.

Quelle: Osterholzer Kreisblatt, 14. Januar 2023, Seite 4, Peter von Döllen

Jahresrückblick “TanteEnso”

Neuigkeiten zum TanteEnso, Axstedt: https://www.myenso.de/content/tanteenso/standorte/axstedt/neuigkeiten

Informationen aus der myEnso Webseite: https://www.myenso.de/content/tanteenso

Ein myEnso Rückblick auf das Jahr 2022 (in vier Teilen):

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-1

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-2

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-3

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-4

AwiL – „Alt werden in Lübbs“

Viele Menschen wünschen sich, in dem Ort, in dem sie jetzt leben, alt werden zu können.

Dieser Wunsch wird sich in Zukunft aber immer seltener erfüllen, da sich die familiären Strukturen, die bisher überwiegend die ambulante Versorgung alter Menschen sicherstellen, zunehmend auflösen.

Und durch den demografischen Wandel, das heißt, dadurch dass es im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung immer mehr ältere und hochbetagte Menschen gibt, werden die gegenwärtigen Konzepte für Rente, Pflegeversicherung, Heime, Pflegedienste, osteuropäische 24/7 Pflegerinnen etc. aus Kosten- und aus Personalgründen in absehbarer Zeit nicht mehr wie bisher gewohnt funktionieren.

Das heißt: es wächst eine handfeste Versorgungslücke.

Und für deren Lösung braucht es neue Ansätze.

Dafür ist ein Dorf der geeignete Ort, weil es durch Erreichbarkeit, Zusammenhänge, Vereinsleben, Veranstaltungen und Treffpunkte eine erleb- und überschaubare Einheit bildet.

Ende 2021 hat sich eine kleine Gruppe in Lübberstedt gefunden, um an der Projektidee „Alt werden im bestehenden Lebenszusammenhang“ (Dorfentwicklungsprogramm Hambergen-Nord) weiter zu arbeiten.

Konkret geht es dabei um die Idee eines Wohnprojektes (nicht nur) für alte Menschen in Lübberstedt.

Seit Januar 2023 ist AwiL eine Initiative des AWO Ortsvereins Lübberstedt.

Wer sich dafür interessiert: Wir treffen uns am dritten Mittwoch des Monats um 18.30 Uhr; Anfragen an Volker Schenk (04793 / 43 28 55 oder schenk-luebberstedt@gmx.de).

Hier lässt sich der Projektsteckbrief herunterladen:

RAISA Raiffeisen am Bahnhof Lübberstedt

Presseartikel im Osterholzer Kreisblatt, Lokalteil vom 29. Dezember 2022 zum aktuellen Sachstand RAISA eG, Stade am Standort Raiffeisen Markt, Axstedt.

(Der Artikel findet sich für Weser Kurier ePaper Abbonenten auch unter diesem link: https://www.weser-kurier.de/landkreis-osterholz/gemeinde-axstedt/raisa-haelt-an-plaenen-eines-fluessigduengertanks-in-axstedt-fest-doc7o46xhlv72or9ppe2jl )