Schlagwort Archiv: Zukunft

Axstedt…Nu löppt dat: Der Tante Enso-Standort ist im Umbau!

Neuigkeiten zum lokalen Supermarkt: https://www.myenso.de/content/tanteenso/standorte/axstedt/neuigkeiten/update-4

Axstedt Update 4 (Stand: 27.01.2023)

Es wird gewerkelt in Axstedt!

Die gute Nachricht gleich zu Beginn: Von Behördenseite ist für die Nutzung der ehemaligen Bäckerei alles geklärt, erste Umbaumaßnahmen haben bereits begonnen.

Momentan wird der Mietvertrag zwischen den Eigentümerinnen und Tante Enso finalisiert, dann starten die größeren Handwerkerarbeiten. In unserem Zeitplan findet die Eröffnung eures Tante Enso voraussichtlich im Sommer dieses Jahres statt.

So könnte euer Tante Enso von innen aussehen – Farbe des Außenschilds und Sortiment gestaltet ihr allerdings mit!

Deshalb seid ihr jetzt gefragt: Macht mit bei unserer Co-Creation und entscheidet mit, wie euer Tante Enso aussehen soll. Welche Öffnungszeiten, welchen Ruhetag wollt ihr? Welche regionalen Produkte dürfen im Regal nicht fehlen? Hier ist der Link zur Online-Abstimmung – die Ergebnisse werden wir euch ein paar Wochen vor der Eröffnung vorstellen.

Projekt Streuobstwiese trifft sich im Februar

Das neue Jahr beginnt mit den ersten Aktivitäten…

Am Samstag den 11. Februar gibt Gärtner Ingo Stünker ein Seminar zum Obstbaumschnitt in Praxis und Theorie. Es werden die Obstbäume in Oldendorf geschnitten. Der Treffpunkt ist auf dem Rosenhof, Oldendorfer Landstraße 10 in Holste um 10 Uhr. Bei Rückfragen dazu wendet euch doch bitte an Doris Thiel oder Sonja Jordan oder über die Kommentarfunktion auf dieser Seite.

Am Sonntag den 26. Februar (Samstag den 25. Februar) um 10 Uhr ist das nächste Treffen auf der Wiese in der Schmiedestrasse. Es stehen einige Arbeiten an, z.B. Baumschnitt, Strauchschnitt, Schreddern, Baumscheiben anlegen…

Zieht euch der Witterung entsprechend an.

Glasfaser vor dem Durchbruch

Quelle: Osterholzer Kreisblatt / Bernhard Komesker, Freitag 20.01.2023

Landkreis OHZ – Samtgemeinde Hambergen – Gemeinde Lübberstedt

https://www.weser-kurier.de/landkreis-osterholz/deutsche-glasfaser-plant-20-500-hausanschluesse-im-landkreis-osterholz-doc7ok2w9rvrl0186zfb8fw

Eigenwirtschaftlicher Ausbau

Glasfaser vor dem Durchbruch

Netzanbieter plant kreisweit bis zu 20.500 Anschlüsse, wenn mindestens jeder dritte Eigentümer zustimmt

Landkreis Osterholz. Von den 41.000 Haushalten im Landkreis Osterholz verfügen bislang kaum 17.000 über einen direkten Glasfaser-Anschluss (FTTH). Wenn es nach der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser geht, kommen in den nächsten zwei, drei Jahren bis zu 20.500 Hausanschlüsse hinzu. Voraussetzung ist, dass genügend Gebäudeeigentümer in diesem Frühjahr ihr Interesse bekunden und zusagen, sich ab Freischaltung für mindestens zwei Jahre an den Internet-Provider zu binden. Dann gibt es den Glasfaser-Hausanschluss kostenlos; die Benutzungsgebühr summiert sich in den ersten 24 Monaten auf 840 Euro; Telefonie und maximale Bandbreite kosten extra. 

Der Landkreis Osterholz und seine Mitgliedsgemeinden unterzeichneten in dieser Sache am Donnerstag einen Kooperationsvertrag, an dessen Zustandekommen das Breitbandkompetenzzentrum maßgeblich beteiligt war. Zentrumsgeschäftsführer Peer Beyersdorff und die Vertreter aus den Rathäusern haben sich mit dem Giganetz-Anbieter auf kreisweit acht, teils gemeindeübergreifende Ausbaugebiete verständigt. Mit Inseraten, Info-Veranstaltungen und Postwurfsendungen soll von März bis Mitte Juni die Nachfrage in den Gebieten abgefragt und gebündelt werden.

Wenn in dieser Vorvermarktungsphase mindestens 33 Prozent der Adressen eines Projektgebiets zusammenkommen, dann wird dort in überschaubarer Zeit auch gebaut. Das verspricht Ernst-Dietrich Braetsch, der bei dem Borkener Glasfaser-Unternehmen für die Gebietsentwicklung in Norddeutschland zuständig ist. Sein Kollege Marco Buchholz, der die kommunalen Kooperationen managt, mag sich auf Nachfrage der Redaktion noch nicht monatsgenau festlegen, wann die ersten Bagger anrollen. „Wir gehen schrittweise vor.“ Das habe mit dem Wettbewerb zu tun, der die Konkurrenz sonst zu Doppelverlegungen oder bloßen Ausbau-Ankündigungen verleiten könnte.

Lütjen: Ein echter Meilenstein

Gemessen am Tempo anderer Gegenden, könnte die Deutsche Glasfaser mit der Verlegung der ersten Lichtwellenleiter im Osterholzer Kreisgebiet durchaus noch in diesem Jahr beginnen. „Je größer die Nachfrage ist, desto schneller legen wir los“, sagt Buchholz, während Projektmanager Oliver Prey hinzufügt, Kosten entstünden dem Kunden erst nach Verlegung und Freischaltung des Anschlusses. Für die Kommunen und Landrat Bernd Lütjen liegt der besondere Charme des Angebots genau darin, dass die öffentliche Hand auf den Markt setzten kann und keine Steuermittel benötigt. „Für die Breitbandversorgung in der Fläche wäre es ein echter Meilenstein“, sagt Landrat Bernd Lütjen.

Weil sich der eigenwirtschaftliche Ausbau in dünn besiedelten Gebieten nicht rechnet, hilft der Staat mit millionenschweren Förderprogrammen nach, so etwa auch im Fall von 1600 unterversorgten Adressen im Landkreis Osterholz, die der Oldenburger Anbieter EWE noch in diesem Jahr anbinden will. „Diese Verfahren sind sehr kompliziert, langwierig und teuer“, betont Lütjen. Die betreffenden Eigentümer der 1600 Immobilien werden von der Deutschen Glasfaser nun ebenso wenig umworben wie die verbleibenden 3500 Adressen, die anschließend ein Fall für die sogenannte Graue-Flecken-Förderung bleiben könnten. Deren Erschließung wird umso günstiger, je näher der westfälische Anbieter seinem Ziel der knapp 20.500 Adressen nun kommt.

Investition in die Zukunft

Planungsdezernent Dominik Vinbruck sagt, es werde spätestens 2024 zu prüfen sein, ob es zu vertretbarem Aufwand möglich sei, jedes entlegene Gebäude anzubinden. Die Fördermodalitäten seien derzeit noch unklar. Beim aktuellen Projekt der Deutschen Glasfaser handelt es sich um eine Mischkalkulation. Die Investition dürfte sich auf mindestens 50 Millionen Euro summieren. Vinbruck hofft, dass die Bürger auch über den Tellerrand blicken, selbst wenn sie persönlich zurzeit noch keine größeren Bandbreiten brauchen. Im Seniorenalter könne auch Telemedizin ein Thema werden, so Vinbruck. Ein Glasfaser-Anschluss steigere den Wert einer Immobilie – so wie schnelles Internet aus kommunaler Sicht auch ein Standortfaktor sei, der zur Daseinsvorsorge beitrage.

„Es geht um gesellschaftliche Teilhabe“, bekräftigt Peer Beyersdorff und verweist zudem auf die geringeren CO2-Emissionen von Glasfaser im Vergleich zu Kupfer-DSL. „Auch Geschwindigkeiten von einem Gigabit werde noch nicht das Ende der Fahnenstange sein“, prophezeit der Breitband-Fachmann. Beim Zuschnitt der acht Projektgebiete sei mit den Bürgermeistern auch schon an künftige Neubausiedlungen gedacht worden.

Die Deutsche Glasfaser schultere mit ihrem Vorhaben im Kreisgebiet allein mehr als 10.000 Adressen, die heute mit weniger als 100 MBit pro Sekunde surfen können und damit andernfalls ein Fall für den geförderten Ausbau werden könnten. Am Ende könnte der Landkreis Osterholz mit einer Gigabit-Quote von 91 Prozent aller Adressen auf dem landesweit dritten Platz knapp hinter Diepholz landen.

ZUR SACHE

Optimismus in den Rathäusern 

Erwartungsfroh sehen die Kommunalverwaltungen aus dem Kreisgebiet dem Ausbauprojekt der Deutschen Glasfaser entgegen. Grasbergs Bürgermeisterin Marion Schorfmann sagt, Politik und Verwaltung müssten deutlich machen, dass und warum es nun drei Zielgruppen bei den unterversorgten Gebäuden gebe: die des eigenwirtschaftlichen Ausbaus der Deutschen Glasfaser, diejenigen in geförderten EWE-Gebieten und die, für die noch keine baldige Lösung in Sicht sei.Ihre Schwaneweder Amtskollegin Christina Jantz-Herrmann bekräftigt, es komme auf die Bürgerinformation an. Die Deutsche Glasfaser plant nach eigenen Angaben den baldigen Aufbau örtlicher Anlaufstellen, wie es zuletzt auch mit Servicepunkten in Beverstedt und Hagen praktiziert wurde. Nach Ablauf von zwei Jahren dürfen auch andere Anbieter das Netz nutzen, das nun gebaut werden soll.Hambergens Samtgemeindebürgermeister Gerd Brauns hat schon mal nachgezählt: 2700 Adressen erhalten in seinem Beritt nun die Chance auf einen kostenlosen Hausanschluss. Sein Ritterhuder Kollege Jürgen Kuck ist ähnlich hoffnungsfroh. „Wir können in unserer Gemeinde jetzt 95 Prozent Gigabit-Anschlüsse erreichen.“ Baudezernent Manuel Reichel aus Osterholz-Scharmbeck ist zuversichtlich, dass im Stadtgebiet das 33-Prozent-Ziel erreicht wird. Worpswedes Bürgermeister Stefan Schwenke zeigt sich einerseits erleichtert, andererseits aber auch besorgt wegen der Baustellen. „Es wird viel gebuddelt werden müssen“, sagt er. Auch Landrat Bernd Lütjen erinnert an die Bürger-Beschwerden des Vorjahres. Seinerzeit hatten Bautrupps einige Straßen und Wege in Lilienthal, Schwanewede und der Kreisstadt nach den Arbeiten schadhaft hinterlassen (wir berichteten).Die Glasfaser-Vertreter versprechen ein schonendes Vorgehen mit Absprachen, Begehungen und Abnahmen. In jeder Kolonne werde mindestens der Polier über ausreichende Deutsch-Kenntnisse verfügen; die Längs-Trassen seien in der Regel am selben Abend wieder verfüllt. 

Bernhard Komesker

Jahresrückblick “TanteEnso”

Neuigkeiten zum TanteEnso, Axstedt: https://www.myenso.de/content/tanteenso/standorte/axstedt/neuigkeiten

Informationen aus der myEnso Webseite: https://www.myenso.de/content/tanteenso

Ein myEnso Rückblick auf das Jahr 2022 (in vier Teilen):

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-1

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-2

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-3

https://www.myenso.de/content/blog/2022/12/jahresrueckblick-2022-teil-4

Projekt “Streuobstwiese”… es geht weiter

Am Samstag 05. November trafen sich morgen gegen 08:30 wie beim letzten Treffen verabredet 6 Leute und es ging “zum Shoppen” als Fahrgemeinschaft im Kleinbus von Mark mit Anhänger auf die Reise zur Baumschule… die erste Anlaufstelle brachte allerdings nicht den gewünschten Erfolg, zum Saisonende und dank hoher Nachfrage hatte sich das Angebot an Obstbäumen dort doch stark ausgedünnt. Kurzerhand hieß es “Alle wieder an Bord, wir fahren nochmal weiter”. Bei Baumschule Brons in Ritterhude / Ihlpohl wurden wir dann fündig, gute Ware und dafür angemessene Preise, tolle & fachkundige Beratung die uns im Gespräch vor Ort dann auch nochmal gute Anregungen gab, die vorab getroffenen Auswahl etwas zu überdenken. Nebenbei konnten ein paar saftige & knackige Äpfel probiert werden… ein Highlight war sicherlich auch die “Portugisische Zitronen Quitte”, mit viel Vitamin C… ein Genuß der besonderen Art 🙂

Gegen 11:00 waren wir zurück und für den frühen Nachmittag wurde sich verabredet um die Pflanzen auch noch am selben Tag in die Erde zu bekommen…

Es wurde eifrig gebuddelt, am Nachmittag waren die nächsten fünf Bäume gesetzt. Die Entscheidung war auf sogenannte Halbstämme gefallen, die uns bei einer anzunehmenden Endhöhe von um die 5-6 Meter in der Zukunft Pflege und Ernte erlauben. Quitte, Birne, Apfel als kräftig durchgewurzelte Ballenware und eine Maulbeere haben sich nun zu den bereits vorhandenen vier Bäumchen gesellt. Gesellig war auch das Treiben auf der Wiese, viele Kinder & engagierte Helfer aus Lübbs & Umzu unterstützten bei dieser zweiten Pflanzaktion. Mit Spaten, Schaufel, Forke, Schubkarre, Gießkanne, McCormick, Radlader und Minibagger wurden bei guter Wetterlage Pflanzlöcher ausgehoben, mit Humus und reichlich Wasser vorbereitet, Stützpfosten eingeschlagen und vorsorglicher auch ein Schutz gegen etwaigen Wildverbiss angebracht. Doris hatte zur Stärkung einen kräftigen Eintopf gekocht, denn “ohne Mampf keine Kampf” 😉

Für unseren Mit-Initiator, Unterstützer und Ideen-Geber Bernhard Marggraff der vor nicht langer Zeit das Eingangstor zur Streuobstwiese errichtete, wurde darauf ihm zum Gedenken eine kleine Messing-Plakette angebracht: „Vielen Dank lieber Berni“ steht dort zu lesen.

So geht es nun in den Herbst hinein. Weitere Pflegeaufgaben stehen an, reichlich Wasser ist den Neuanpflanzungen zu geben um einen guten Anwuchs zu gewährleisten. Daneben ist auch vorgesehen sich in der nächsten Zeit um die Obstbäume auf öffentlichem Gemeindegrund zu kümmern. Die Arbeitsgruppe der in dem Projekt Streuobstwiese engagierten Bürger möchte sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten künftig auch noch mit anderen Obstbäumen befassen. Dazu zählen u.a. die bereits vor Jahrzehnten gepflanzten Bäume am Bramstedter Weg (die sogenannte „Apfel-Allee“) und um die Zwischenpflanzungen die vor vielen Jahren erfolgten und zwischenzeitlich z.T. im Baumbestand eingewachsen sind, wie z.B. im Müllers Kamp und im Rienhorstweg. Dort stehen verschiedene Arbeiten an wie Rückschnitt, entkrauten und soweit notwendig das Freimachen der Baumscheiben unterhalb der Baumkronen, vor allen Dingen bei den sechs Nachpflanzungen vom vergangenen Herbst, damit in kommenden Trockenperioden das wenige Niederschlagwasser auch die Wurzeln erreichen kann und nicht vorher bereits durch Gras und Überwuchs abgegriffen wird. Ein “Obstbaum-Kataster” ist auch in Vorbereitung und weitere Ideen gibt es bereits.

Einwohner & Interessierte die Lust haben und in der Zukunft selbst aktiv an Planung und Umsetzung mitwirken möchten, melden sich bitte gerne oder kommen einfach mal dazu und schauen / hören sich an worum es geht und was demnächst anliegt. Auch Kinder sind herzlich willkommen und dürfen dabei mit anpacken bei der Unterstützung für unser Dorf.

Projekt “Streuobstwiese” nimmt Gestalt an

Es wurde zum “Apfelfest” eingeladen…

… und viele kamen an einem sonnigen (Wahl-)Sonntagnachmittag auf die Wiese in der Schmiedestraße.

Dem Handzettel im Briefkasten, der Info im Internet, dem Hinweis vom Nachbarn über’n Gartenzaun oder aus der WhatsApp Gruppe, irgendwie hatte es weit über 50 Leute erreicht die sich am späten Nachmittag einfanden und dem Aufruf der Organisatoren gefolgt waren. Und es waren nicht nur Lübberstedter die vor Ort waren, auch von außerhalb gab es Besucher.

Zwischen 15:00 und 17:30 wurden Äpfel geschreddert und anschließend von den Kindern eifrig Saft daraus gepresst und in Flaschen abgefüllt, Apfelmuss & Marmelade wurde angeboten, bei Kaffee & Kuchen und bestem Wetter geklönt, es war ein beständiges Kommen & Gehen.

Wenn man dabei bedenkt das zur Zeit erst vier kleine Bäumchen angepflanzt sind, die außer ein paar Blättern noch gar nichts tragen – denn die Äpfel & Trauben die am Sonntag verpresst wurden waren als Spende im wahrsten Sinne des Wortes mit der Schubkarre herangekarrt worden – dann darf man hoffen das sich solch ein Lübbser “Apfelfest” in der Zukunft noch weiter ausbauen lässt und auf eine gute Resonanz bei den Einwohnern und darüber hinaus stößt. Eine tolle Ergänzung im Dorfleben hier bei uns.

Noch sind die Obstbäume noch gar nicht alle gepflanzt und doch gibt es bereits die ersten “Baum-Paten” die sich einen der künftigen Obstbäume mit einer Patenschaft reserviert haben. Was für ein tolles Echo auf die vielen Ideen die sich mit der Streuobstwiese verbinden lassen.

Wer Interesse hat aktiv mitzuwirken meldet sich bitte ganz unverbindlich. Im Herbst stehen noch ein paar Arbeiten an und jede helfende Hand, Erfahrungen und gute Ratschläge sind willkommen.